Der Tag beginnt mit einem Interview mit Olivier Fleury für ein internationales katholisches Fernsehen "Shalom TV“ in dem er die Möglichkeit hat „Jesus Celebration 2033“ vorzustellen.
Waldenser-Methodisten-Kirche
Sie besuchen Pastor Antonio Adamo von der Waldenser-Methodisten-Kirche in Italien in der wunderschönen Kirche von Piazza Cavour. Er erzählt ihnen mit großer Begeisterung die Geschichte der Kirche und sie schlagen vor, mit dem „Waadtländer Tisch“ Kontakt aufzunehmen, nämlich dem Exekutivrat der Kirche in Torre Pellice, der Mutterstadt der „Waadtländer im Piemont“.
Nachdem Martin Hoegger von seinen diversen besuchen beim Ökumenischen Rat der Kirchen erzählt hat, schien es, dass er die Bedeutung verstanden hat von jetzt an über dieses Ereignis nachzudenken, wenn wir wollen, dass sich alle Kirchen daran beteiligen.
Staatssekretariat Vatikan
Dann geht das Team zum Staatssekretariat des Vatikans, begleitet von Floriane Dioguardi-Bourgeois, einer Freundin von JC2033. In Waadt geboren, lebt sie seit 20 Jahren in Rom und ist mit Bischof Agostino Corbanese befreundet, der im Vatikan arbeitet. Sie kommen in prächtigen Gängen an, wo die Wände mit Weltkarten bemalt sind, wie sie in der Mitte des 16. Jahrhunderts bekannt waren. Auf drei dieser Karten, die von Raphael-Schülern gemalt wurden, kann man die Schweiz erkennen. Auf einem anderen "Palästina" jener Zeit. Noch auf einem Weiteren hat man die Ereignisse des Exodus des jüdischen Volkes aus Ägypten festgehalten.
Das Treffen mit Don Agostino ist sehr herzlich. Olivier Fleury hatte ihn bereits Anfang des Jahres getroffen, wo er das Projekt im Detail vorstellen konnte. Er öffnete dann die Türen des "Geheimarchivs" des Vatikans, welches das Team an dem Tag besuchen wird. Sie treffen sich dann auf dem Balkon des Sekretariats mit einzigartigem Blick auf den Petersplatz und die gesamte "Ewige Stadt".
Focolari-Bewegung
Am Nachmittag steigen sie nach Grottaferrata auf, um das internationale Zentrum der Focolari-Bewegung zu besuchen, wo sie mehrere Verantwortliche treffen. Dann gehen sie zum "Centro Uno", das sich mit dem ökumenischen Dialog in dieser Bewegung mit sehr weitem Horizont beschäftigt. Das Interview mit den beiden Verantwortlichen Maria Wienken und Diego Goler ist sehr intensiv.
Die Spiritualität der Einheit dieser Bewegung berührt uns, besonders der Fokus der Gegenwart Christi in unserer Mitte. In der Tat, wenn er anwesend ist, "wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind" (Matthäus 18,20), ist es eine dauerhafte "Jesus Celebration"! Wir versprechen, miteinander in Kontakt zu bleiben, insbesondere durch die "Miteinander für Europa" Treffen, zu denen Olivier Fleury eingeladen wurde.
Ab Donnerstagabend nimmt Martin Hoegger als Mitglied des Schweizer Komitees an einem Treffen dieser "Bewegung der Bewegungen" in Rom teil.
Martin Hoegger